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Beratung

Beratung

Schule steht im ständigen Spannungsfeld von gesellschaftlichen Anforderungen und individuellen Ansprüchen Heranwachsender. Daraus ergeben sich zwangsläufig problembehaftete Situationen oder Konfliktsituationen, die es gilt in der Schule aufzufangen.

Aufgabe des Beratungsbereichs am HMG ist es, die Beratungstätigkeit aller Lehrerinnen und Lehrer zu ergänzen und zu intensivieren. Grundvoraussetzung ist die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen SchülerInnen, Eltern und Lehrern.

Im schulischen Alltagsleben ergeben sich ständig die unterschiedlichsten Beratungsanlässe.

Schule wird aufmerksam, wenn

  • ein Schüler/eine Schülerin Defizite im Leistungsbereich aufweist,
  • eine auffällige Differenz zwischen angenommener Lernfähigkeitund tatsächlichem Ergebnis der Lernanstrengung besteht,
  • eine verminderte Anstrengungsbereitschaft aufseiten des Schülers deutlich wird,
  • ein Motivationsverlust einsetzt,
  • auffälliges Verhalten eintritt, z. B. in Form störenden, aggressiven Verhaltens inForm von Konzentrationsstörungen,
  • Schul – und Prüfungsangst (Angst vor Klassenarbeiten) erkennbar wird,
  • Schulmüdigkeit einsetzt,
  • ein Schüler (eine Schülerin) Schwierigkeiten hat, sich in einer Gruppe zu behaupten,Essstörungen vermutet werden.

SchülerInnen suchen die Beratung z.B. auf,

  • wenn sie sich von ihrer Bezugsgruppe ausgegrenzt fühlen,
  • sie ihre mündliche Mitarbeit im Unterricht verbessern wollen,
  • sie Konfliktsituationen mit Eltern, Mitschülern, Lehrern nicht bewältigen können,
  • sie selbst enttäuscht sind,
  • sie Orientierungshilfe benötigen.

Erziehungsberechtigte nehmen z.B. Kontakt mit der Beratung auf, wenn

  • bei ihren Kindern Versagensängste deutlich werden,
  • Einschlafstörungen einsetzen,
  • nicht organisch bedingte Krankheiten auftreten,
  • Schulunlust akut wird,
  • Probleme mit Mitschülern thematisiert werden

oder wenn

  • zu Hause ein ständiger Kampf um die Hausaufgaben besteht,
  • das Kind zunehmend eine Verweigerungshaltung einnimmt,
  • Erziehungsunsicherheit – („welche Grenzen muss ich setzen“) auftritt,
  • Zweifel entstehen, ob die richtige Schulform gewählt wurde.

Maßnahmen

Im vertraulichen Gespräch werden mit den Eltern und den Schülern Lösungsmöglichkeiten gesucht und besprochen. Bei schwerwiegenden Problemen, die eine therapeutische Behandlung oder eine Familienberatung erfordern, werden Kontakte zu außerschulischen Institutionen (z. B. Familienberatungsstellen, Schulpsychologischer Dienst, Allgemeiner SozialerDienst, Institutionen mit spezifischen Förderangeboten) hergestellt.

Grundlage jeder intensiven Beratungsarbeit an Schule ist die Beteiligung aller Betroffenen (systemische Beratung) und ihre vertrauliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

 

{slider=Suchtpräventionskonzept am HMG}

Abhängigkeit ist

der zwanghafte Drang,

Wohlbefinden durch bestimmte Reizsetzungen (Stimuli) herzustellen und unangenehme Gefühle zu vermeiden.

Wir können also innerhalb der Schule durch

die Förderung der Lebenskompetenzen

- Selbstwahrnehmung

- Empathie

- kritisches Denken und Problemlösefähigkeiten

- Beziehungsfähigkeit

- Selbstwertgefühl und Selbstwirksamkeit

- Frustrationstoleranz,

die Struktur an unserer Schule

- Partizipationsmöglichkeiten

- Verbesserung des Schul- und Klassenklimas

- gute räumliche Bedingungen

- überschaubare Strukturen und klare Regeln

- gute Arbeits- und Lernbedingungen

- Präventionsmaßnahmenkonzept,

und Informationen zu Substanzen und Verhalten

- altersangemessene, erfahrungsbezogene, sachliche Informationen

- Vorbildverhalten der Lehrenden

- Informationen über Beratungs- und Hilfsangebote

- klare Regeln zum Substanzkonsum auf dem Schulgelände

- Förderung gesunder Alternativen,

entscheidend dazu beitragen, dass Kinder nicht abhängig werden und ganz nach unserem Leitbild „auf gegenseitige Wertschätzung“ treffen, „Verantwortung für sich selbst, für andere, für die Welt“ übernehmen, „Raum für ihre Persönlichkeitsentwicklung“ erhalten, die Chance bekommen ihre „Stärken“ zu fördern und ihre „Schwächen“ auszugleichen und vor allem eine „gesunde Lebensweise“ und einen „gesundheitsfördernden Alltag“ vermittelt bekommen.

Unser Ziel ist es, Kinder stark zu machen, da „selbstbewusste, Gefühle zulassende, angesichts von Enttäuschungen und Konflikten nicht resignierende, sondern aktive und selbst bestimmt lebende Kinder und Jugendliche am wenigstens suchtgefährdet sind.“ (Vgl. www.schulministerium.nrw.de)

 

UNSERE SUCHTPRÄVENTION

SOLL …

  • AUFLKLÄREND Informationen weitergeben
  • ERLEBNISORIENTIERT Lernen über Erleben
  • ALLTAGSORIENTIERT nahe an der Lebenswelt
  • DIALOGORIENTIERT erzählen lassen / verstehen wollen
  • POSITIV Mut machen und stärken
  • DAUERHAFT                wiederkehrende Aktionen           
  • HANDREICHEND kein erhobener Zeigefinger
  • UND AUTHENTISCH B. durch Lebensberichte von Betroffenen

… SEIN.

(Quelle: BLU: PREVENT – Praxishandbuch Suchtprävention)

UNSERE KONKRETEN MASSNAHMEN ZUR ERFOLGREICHEN SUCHTPRÄVENTION

Klasse / Jahrgangs-stufe

Bereits vorhanden

Im Aufbau

5

Individuelle Beratung und Hilfe durch:

- unser Beratungsteam


- unsere Schulsozialarbeiterin

- die Sport und Bewegungs-
angebote der „Rheinflanke“

- unseren Unterricht in vielen Fächern
(Sport / Deutsch / Biologie / Bio-Chemie / Fremdsprachen)

- Fahrt nach Kommern: Stärkung der Persönlichkeit

 

6

- Lions Quest

- Schülerrat

- Workshop „Soziales Lernen”

Medien- und Onlinesucht

7

- Medienscouts

- Teambuilding

Sucht allg. (substanzungebunden)

8

- Fit4future

Mobile Ausstellung der Drogenhilfe
(Medien, Alkohol, Zigaretten)

9

 

Essstörungen

10

   

EF

 

Illegale Drogen (u.a. Cannabis)

Glücksspielsucht

OS

 

Hilfe am HMG für dich

 

Unsere Beratungslehrer/innen und unsere Schulsozialarbeiterin stehen dir alle zur Verfügung bei Gesprächsbedarf. Speziell zum Thema Sucht kannst du dich an Anne Schiel wenden. Die Sprechzeiten sind dem schwarzen Brett zu entnehmen oder du kannst das Beratungsteam über Teams kontaktieren.

 

Partner / Kooperationsmöglichkeiten

  • Drogenhilfe Köln gGmbH
  • Jugendsuchtberatung ansprechbar Chorweiler
  • Sozialdienst Katholischer Männer (SKM) e. V. Köln
  • Jugend Sucht Beratung Köln

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Kontakt

Wendet euch bei Fragen jederzeit an unsere Beratung:

- psychosoziale Beratung: Saskia Lührig, Sebastian Meyer, Theresa 
Bukenberger, Timotheus Mausolf und Sascha Regier (Aktuelle Sprechzeiten 
sind am Büro E 106 ausgehängt. Der Kontakt ist auch über Mail und Teams 
möglich.)

- Lernberatung: Julia Jakschick (Kontakt über Lehrerzimmer oder Mail oder Teams)

Tag der offenen Tür

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